Analysen

Mineralstoffanalyse
Durch die Mineralstoff-Analyse werden die für den menschlichen Organismus überaus wichtigen Mineralstoffe, Spurenelemente und toxischen Metalle quantitativ bestimmt. Der Betrachtungszeitraum der untersuchten Elemente ist verglichen mit der Blut-/Urinanalyse deutlich länger. Die Mineralstoff-Analyse bietet zudem andere Informationen als Blutanalysen – über Mineralstoffe (z. B. Calcium, Magnesium), Spurenelemente (z. B. Zink, Selen, Eisen) und Schwermetalle (z. B. Quecksilber, Blei) und deren richtigen Verhältnisse.

Strenge Qualitätsrichtlinien und jahrzehntelange Erfahrung des Labor-Teams gewährleisten exakte und zuverlässige Analysen-Ergebnisse und unterstützen den Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Je nach Kundenwunsch werden bis zu 28 Elemente untersucht.

Mikrobiologische Untersuchung der Darmflora:
Mikrobiologische Untersuchung der Darmflora u.a. auf Pilze sowie nützliche und schädliche Bakterien. Mit einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern ist der Darm das größte Organ des Körpers und zählt somit zu den wichtigsten. Seine Aufgabe besteht nicht nur darin, Nahrung zu verdauen und Mineralien, Nährstoffe und Spurenelemente in die Blutbahn abzugeben. Die Darmschleimhaut bildet bei gesunden Menschen eine wichtige, mechanische Barriere: Sie ist durchlässig für Nährstoffe und Flüssigkeiten, aber undurchlässig für Schadstoffe. Außerdem sind der Darm und seine Bakterien für das Immunsystem von großer Bedeutung – fast 80% aller Immunzellen befinden sich dort. Die Darmschleimhaut kann ihre Aufgabe allerdings nur bei intakter Darmflora erfüllen. Für den Gesundheitszustand des Menschen ist also ein ausgewogenes Verhältnis der Darmbakterien von essentieller Bedeutung.

Mittlerweile belegen zahlreiche Studien, wie ein Ungleichgewicht des Darmmikrobioms mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden kann. Hierzu gehören zum Beispiel entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Diabetes, Darmkrebs, kardiovaskuläre Erkrankungen, Metabolische Syndrom, Neurodermitis, Reizdarmsyndrom, rheumatoide Arthritis wie auch neurologische Störungen oder Schlafstörungen.

Die Ergebnisse der Untersuchung auf der Basis einer Stuhlprobe dienen als Grundlage für eine individuelle Therapie mit Pro- oder Präbiotika zur Wiederherstellung einer gesunden Darmflora. Die Auswertung dient als Grundlage für eine individuelle Therapie, die ausschließlich nach Rücksprache mit einem Arzt oder uns erfolgen sollte.

Sprechen Sie uns auf weitere Analysen an
zum Beispiel Trinkwasser, Umweltbelastungen, Säure-Basen-Test nach Sander oder auch Zecken

Anthroposophische Medizin

"Die Heilkräfte der Natur werden durch einzigartige Herstellungsverfahren u.a. von der WALA oder der WELEDA erschlossen. Es werden Substanzen aus dem Reich der Metalle und Mineralien, der Tiere und der Pflanzen verwendet, um mit Hilfe von modernen, technischen Verfahren und dem Einsatz rhythmischer Prozesse anthroposophische Arzneimittel herzustellen.
Diese können helfen, die Selbstregulationskräfte anzuregen und die körpereigene Abwehr zu unterstützen.
Indem sie unseren oft aus aus dem Gleichgewicht geratenen Rhythmus wieder in Balance bringen, können Anthroposophische Arzneimittel uns in vielen Lebensphasen und bei diversen Beschwerden ein große Hilfe sein.
Zum Beispiel entkrampft die Kupfer Salbe rot von der WALA bei Bauchkrämpfen, indem sie Wärme schenkt. Kalte Füße sind oft die Vorboten einer Erkältung. Unser Geheimtip: Hier hilft Kupfer Salbe wunderbar, um wieder Wärme in den Körper zu holen und Kraft zu geben.

Homöopathie, Schüssler Salze und Naturheilkunde

Die Homöopathie arbeitet mit dem Ähnlichkeitsprinzip und aktiviert die Selbstheilungskräfte durch eine Reiz- und Regulationstherapie. 1810 hat Samuel Hahnemann mit der Veröffentlichung seines Hauptwerkes "Organon der rationellen Heilkunde" u.a. die Homöopathie begründet. Ein geeignetes Einzelmittel oder auch Komplexmittel zu finden, bedarf Erfahrung und genaues Zuhören.
Wir helfen Ihnen, Ihre homöopathische Hausapotheke oder auch Reiseapotheke zusammenzustellen, z.B. mit Calendula, dem "homöopathischen Jod". Aus unserer Erfahrung heraus hat sich bei Fersensporn Hekla Lava C30 in Kombination mit Hypericum C30 bewährt, äußerlich zusätzlich Rhododendron Cp-Salbe.

Aber nicht nur bei Beschwerden können wir die Homöopathie einsetzen, sondern auch für den Erhalt unserer Gesundheit.
Denn Gesundheit ist eben nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Schmerz.
Eine ständige Müdigkeit oder fahle, unreine Haut bringen wir nicht immer mit Gesundheit in Zusammenhang, wohl aber mit Wohlbefinden. Wenn der Mineralstoffhaushalt durcheinander gerät, dann eben auch unser körpereigenes Gleichgewicht.
Man kann diese Dysbalance ignorieren oder mit Schüssler Salzen als Türöffner versuchen, die vom Körper aufgenommen Mineralstoffe wieder optimal zu nutzen. Bei ständiger Abgeschlagenheit könnte man z.B. an eine Entsäuerungskur denken. Hier haben wir mit der Nummer Sechs, Neun und Zehn sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber auch für die Schönheit gibt es Salze, die Salbe Nummer Eins ist als Antifaltencreme im Einsatz.

Die Phytotherapie setzt pflanzliche Inhaltsstoffe ein und diese Wirkprinzipien können in der richtigen Dosierung helfen, Beschwerden zu lindern. Dabei ist zum Beispiel ein Ginkgo Auszug der einen Firma nicht gleichzusetzen mit der eines anderen Anbieters.
Wir zeigen Ihnen die Unterschiede auf und beraten Sie, wie Sie zum Beispiel mit Curcuma bei Arthrose helfen können und worauf Sie achten müssen. Denn nur weil es "pflanzlich" ist, kann es nicht so einfach eingenommen werden. Denken Sie eben an den Ginkgo, der die Fließfähigkeit des Blutes verbessern kann, dies aber berücksichtigt werden muss, wenn Sie blutverdünnende Arzneimittel auf Verschreibung Ihres Arztes einnehmen.

Mikronährstoffberatung

"Mikro", laut Definition im Wörterbuch: "klein, fein, gering". Wir brauchen nur sehr wenig von Ihnen, den Ballaststoffen,Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen, aber ohne sie geht es einfach nicht, wir "funktionieren" irgendwann nicht mehr richtig.
Viele Beschwerden oder gerade chronische Erkrankungen werden versucht zu verbessern, indem die Symptome betrachtet werden.
Zum Beispiel steigt unser Cortisolspiegel morgens physiologisch an, damit wir besser in den Tag starten können, dadurch steigt u.a. der Blutdruck an. Aber was macht ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel in unserem Körper, weil wir ständig unter Stress stehen? Führt dieser hohe Cortisolgehalt eventuell zu einem höheren Blutdruck?
Und was hat das mit zum Beispiel Magnesium zu tun?
Ein Magnesiummangel kann zu einer erhöhten Stressanfälligkeit und wiederum zu einem höhere Cortisolspiegel beitragen. Andererseits führt ein erhöhter Cortisolspiegel zu einem Mehrverbrauch an Magnesium. Magnesium ist essentiell für die verschiedensten Stoffwechselvorgängen in unserem Körper, u.a. Energiestoffwechsel oder Nervenfunktion, aber auch bei der Eiweißsynthese oder dem Erhalt der Knochen spielt es eine wichtige Rolle. Sie sehen also, nicht nur bei einem Muskelkrampf brauchen wir Magnesium.
Wenn wir also das Symptom Bluthochdruck betrachten, sollten wir nicht nur auf unser Herz schauen, sondern unseren Körper ganzheitlich betrachten und in welchem Umfeld wir leben und agieren.
Wie Sie Mikronährstoffe präventiv oder auch komplementärmedizinisch einsetzen können, erfahren Sie bei uns in der Apotheke.

Phytotherapie

Die Phytotherapie setzt pflanzliche Inhaltsstoffe ein und diese Wirkprinzipien können in der richtigen Dosierung helfen, Beschwerden zu lindern. Dabei ist zum Beispiel ein Ginkgo Auszug der einen Firma nicht gleichzusetzen mit der eines anderen Anbieters.
Wir zeigen Ihnen die Unterschiede auf und beraten Sie, wie Sie zum Beispiel mit Curcuma bei Arthrose helfen können und worauf Sie achten müssen. Denn nur weil es "pflanzlich" ist, kann es nicht so einfach eingenommen werden. Denken Sie eben an den Ginkgo, der die Fließfähigkeit des Blutes verbessern kann, dies aber berücksichtigt werden muss, wenn Sie blutverdünnende Arzneimittel auf Verschreibung Ihres Arztes einnehmen.

Fachberatung für Darmgesundheit

Ein gesunder Darm bedeutet nicht nur, eine gute Verdauung zu haben!

Der Darm sorgt zusammen mit seinen Mikroorganismen für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Oft wird das Thema Verdauung tabuisiert, jedoch weiß man heute, wie wichtig das Ökosystem Darm für uns Menschen ist. Die Vorstellung, dass er einfach nur ein langer „Schlauch“ mit einer enorm großen Oberfläche ist (400qm, so groß wie ein Tennisplatz), wird dem Darm nicht gerecht.

Ein paar Fakten zu unserem Verdauungsorgan, zeigen, was es für ein großartiges Organ ist:

• mit einer Länge von 6-8 Metern ist der Darm das längste Organ des Menschen
• 80% der Immunzellen unseres Körpers findet man im Darm
• 100 Billionen freundliche Bakterien besiedeln unseren Darm, die intestinale Mikrobiota
• während unseres Lebens passieren 30 Tonnen Speisen und 50.000 Liter Flüssigkeit den Darm
• In ihm werden über 90% des Glückshormons Serotonin gebildet: das „Bauchhirn“
• ein sensibler Bereich: rund 100 Millionen Nervenzellen findet man im Darm–mehr als im Rückenmark.
• Er ist über die Darm-Hirn-Achse direkt mit unserem Gehirn verbunden und kann über unsere Gefühle mitbestimmen.

Welche Aufgaben resultieren daraus?

• Verdauung: Zerlegung der Nahrung in seine Bausteine und selektive Aufnahme der Bestandteile
• über das Blut und das Lymphsystem werden Informationen an unseren Körper weitergegeben
• mentale Balance
• Bereitstellung von Energie
• Immunsystem: der Darm trainiert unser Immunsystem, sorgt aber auch für die notwendige Abwehr
• der Wasser- und Salzhaushalt wird reguliert
• Produktion von Hormonen und Vitamin
• Ausscheidung: was nehme ich von der Nahrung auf, was wird ausgeschieden

Wie sieht ein gesunder Darm aus bzw was macht ihn so besonders? Er hat einen dreiteiligen „Aufbau“, drei Ebenen, die voneinander abhängig sind. Nach Innen, also dort, wo die Nahrung etc durch den Darm läuft, sitzt die Darmflora. Hier findet also der Kontakt mit der Außenwelt statt. Denn alles was ich zu mir führe (Nahrung, Flüssigkeit, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel), kommt zuerst mit den Bakterien in Kontakt. Eine dicke Schicht von freundlichen, nützlichen Bakterien kleidet die Darmwand aus.

Als Nächstes folgt die dicke Schleimschicht (Mukusschicht), die die darunter befindlichen Darmzellen schützt, vor chemischen, mechanischen und enzymatischen Einwirkungen. Diese Zellen bilden die Darmschleimhaut (intestinale Mukosa) , die wie ein Filter wirken und gezielt Bausteine (Kohlenhydrate, Spurenelemente, Aminosäuren etc) aufnehmen.

Im Inneren der Darmwand finden wir das Darm-assoziierte Immunsystem. Hier arbeitet das Immunsystem gleich vor Ort oder Immunzellen gelangen über unser Lymph- und Blutsystem an den nötigen Einsatzort.

Eine Störung dieses ausgeklügelten Systems kann also viel Durcheinander bringen. Dies wird sich sicher nicht sofort bemerkbar machen, denn der Körper hat viele Möglichkeiten, die Balance zu halten. Aber irgendwann ist das „Faß voll“ und es läuft über“. Dann kommen die Störungen und ihre Auswirkungen ans Tageslicht. Von Migräne über Neurodermitis bis hin zu entzündlichen Darmerkrankungen.

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